7. Mai 2015 II kunstbühne portstrasse

„Gebt Ihr ein Stück, so gebt es gleich in Stücken!
Solch ein Ragout, es muß Euch glücken!“


Ein abgrundtiefer Blick auf das deutsche Nationalepos, 
den keine andere Inszenierung leisten kann: FAUST I als Humorbuch ersten Ranges! Goethe hat nicht nur viel geschrieben, sondern auch viel verbrannt. Er selbst berichtet von mehreren Autodafés im Laufe seines Lebens. FAUST I ist erhalten geblieben. Quast und Mosetter fragen: Wie konnte das passieren?

„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…“. Goethe selbst hat im Text  verankert, dass nur zwei Darsteller vorgesehen sind.

Auf der Bühne daher: Herr Quast, der Meister der multiplen Rollengestaltung, zuständig für Personal und Geräuschkulisse (allein im Osterspaziergang sind das 19 Rollen), und Herr Mosetter, der Meister der Fußnote, zuständig für Subtext und Bühnenbild.

FAUST I ist das Schlachtfeld für den Kampf zwischen Herrn Quast (der immer strebend sich bemüht) und Herrn Mosetter (dem Geist, der stets verneint) unter Hinzuziehung der Psychoanalyse, der Quantentheorie und der Kunst, Papierflieger zu falten.

Eine Kooperationsveranstaltung von LiteraTouren e.V., Buchhandlung & Antiquariat Marion von Nolting und der kunstbühne portstrasse, Oberursel, gefördert vom Kultur-und Sportförderverein Oberursel

„Eine große Goethe- und Faust-Belustigung. Diese Inszenierung ist unangreifbar!“ (Frankfurter Rundschau)

„Ein Abend, an dem auch Goethe-Enthusiasten nicht unter ihrem Niveau lachen müssen.“ (FAZ)